Eine Woche lang fungierte die Natur als Quelle der Kraft und Inspiration.
Neuenburger UrwaldSchlosspark Rastede
In den Atelierräumen des Evangelischen Bildungshauses Rastede entstanden unter der Leitung der Leipziger Künstlerin Rahel Zaugg sowie der Künstlerin und Kunstpädagogin Meike Janßen aus Seefeld vielfältige neue Arbeiten und bildnerische Experimente auf den Gebieten der Plastik (Porzellan), Malerei und Zeichnung .
Experimente zur Oberflächengestaltung mit SiebdruckmotivenAteliersituation
Einblick in die Ergebnisse bietet die bis November 2019 laufende öffentliche Werkstattausstellung im Erdgeschoss des Evangelischen Bildungshauses Rastede.
Gemeinschaftsarbeit Porzellan und Malerei auf MDF-Platten bzw. KartonGemeinschaftsarbeit Porzellan und Malerei auf MDF-Platten bzw. KartonVernissage WerkstattausstellungVernissage Werkstattausstellung
Eigene Arbeitsergebnisse:
„Wald II „, 2019, Acryl auf Papier, 50 x 70 cm„Wald I“, Acryl auf Papier 70 x 50 cmWald III, Acryl auf Papier, 70 x 50 cm
Die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Oldenburg (GDCF) feiert 2019 ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben Mitglieder und Freunde des Vereins die einmalige Gelegenheit, die vielfältige Kunst und Kultur Chinas auf einer von mir als Projektbeauftragte entwickelten Exklusivreise gemeinsam direkt vor Ort zu erleben.
Die 14-tägige Rundreise verbindet Einblicke in die Bildende Kunst, Architektur und Kultur mit einzigartigen Landschafts- und Gartenerlebnissen. Sie besuchen die pulsierenden Künstlerviertel in Shanghai und können die einzigartige Architektur dieser Megacity während einer Hafenrundfahrt auf dem Fluss Huangpu bestaunen.
Shanghai
Im Wasserdorf Tongli und in Suzhou erwarten Sie gleich mehrere eindrucksvolle Beispiele chinesischer Gartenkunst. Außerdem bummeln Sie durch die schönsten Altstädte Chinas, wandern entlang des Westsees und entdecken zu Fuß die grünen Teeplantagen – natürlich nicht ohne einer Teezeremonie beizuwohnen.
Suzhou
In Hangzhou besuchen Sie eine der berühmtesten Apotheken für traditionelle chinesische Medizin und üben zum Sonnenaufgang mit einem Meister die fließenden Bewegungen des Tai-Chi. Im Seidenmuseum erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der kostbaren Ware und ergründen die Entwicklung der Seidenstraße mit ihren sozialen Auswirkungen und Einflüssen. Der Besuch des im Jahr 326 gegründeten Lingyin Si Klosters rundet Ihren Aufenthalt in Hangzhou ab. Freuen Sie sich auf die beeindruckende Architektur der „Kostbaren Halle des Großen Helden“ und die einzigartigen Buddha-Skulpturen.
Huangshan-Gebirge
Den Schlusspunkt Ihrer Entdeckungsreise bildet Jingdezhen, die Hauptstadt des Porzellans. Hier tauchen Sie tief in die Geschichte der chinesischen Porzellanherstellung ein. Sie schauen den Töpfern und Porzellanmalern im Hutian Ancient Folk Museum über die Schulter, stöbern in kleinen Ateliers in der Altstadt und besuchen die alljährliche Messe für zeitgenössische Porzellankunst.
Offene ARTEliers 2018 am 15. + 16.9.2018 von 11.00 – 18.00 Uhr
Bei den diesjährigen Offenen ARTEliers am 15. + 16.9.2018 zeige ich vorwiegend neue Arbeiten aus den letzten zwei Jahren.
Die aus mehreren Studienreisen nach China entstandene Werkgruppe der „Dracheneier“ hat Zuwachs bekommen, die „Drachengeburten“. Einige davon waren bereits 2017 im Stadtmuseum vorab zu sehen.
Abbildung 1: Blick in den Werkprozess der „Drachengeburten“
Meine Reihe mit Tierbildern habe ich weiter ausgebaut. Freuen Sie sich auf ganz aktuelle Arbeiten, die im Rahmen der offenen ARTEliers erstmals öffentlich zu sehen sind.
Abbildung 2: „Liebling 1“, 2018, Aquarell und Tusche auf Karton, 70 x 50 cm
Abbildung 3: „Miststück“, 2018, Aquarell und Tusche auf Karton, 70 x 50 cm
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Abbildung 4: Ateliergarten 2018
Mein Atelier finden Sie unter Nr. 3 im nachfolgenden Lageplan.
Offenes Atelier am 15. + 16.9.2018 von 11.00 – 18.00 Uhr
Am 15. + 16. September 2018 öffne ich im Rahmen der „Offenen ARTEliers“ in und um Oldenburg auch mein Atelier und gebe Einblick in meine Arbeit. Kunstinteressierte dürfen sich auf zahlreiche neue Arbeiten freuen und den großzügigen bunten Garten genießen.
Ich freue mich auf viele anregende Gespräche und Begegnungen.
In der Provinzhauptstadt Chengdu – auch bekannt als „Pandastadt“ – gewährte der Besuch der Produzenten-Galerie von Xu Liao Yuan (*1963) Einblick in die vielfältige zeitgenössische chinesische Kunstproduktion. Xu Liao Yuan hat in Düsseldorf studiert. In seiner Kunst verbinden sich europäische Einflüsse mit chinesischer Kultur. Die auch heute noch in Deutschland penibel praktizierte Trennung zwischen angewandter Kunst und bildender Kunst ist dort völlig unbekannt.
Ein Höhepunkt stellte der Besuch des Brokat- und Stickerei-Museums dar. Neben famosen textilen Beispielen historischer Webkunst machte die Qualität der dort hergestellten Hand-Stickereien mit naturgetreuen Tier- und Landschaftsmotiven sprachlos. Die zu Vorführungszwecken betriebenen alten Jacquard-Seidenwebstühle brauchen je zwei Menschen für die Bedienung von Kette und Schuss, – ein grandioses Zusammenspiel, das erst nach gut zweijährigem Training in dieser Form gelingt.
Chengdu hat auch bei Nacht jede Menge zu bieten. Die vielen Farben in den bunten Gassen und Straßen sind ein Augenschmaus.
Im März/April 2016 unternahmen 10 Kunstschaffende und Kunstinteressierte eine Fachexkursion durch die Provinzen Sichuan und Yunnan im Südwesten von China. Im Mittelpunkt standen die Kunst und Kultur einiger der dort ansässigen Minderheiten. Die Route führte über die Provinzhauptstadt Chengdu nach Shangri-La, das zugleich mit über 3.000 Metern ü. N. N. unsere höchst gelegene Reiseetappe bildete, weiter über Lijiang nach Dali und Kunming und schließlich zur tropischen Insel Hainan im südchinesischen Meer.